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An expert meeting and a result

September 3rd, 2001: A letter with comments

The "Ministerium für Arbeit und Bau" of the state Mecklenburg-Vorpommern arranged an expert meeting on April 5th, 2001: "Innovative ideas and practical solutions for improvement of traffic conditions on the route Berlin &ndash Rostock &ndash Gedser &ndash Kopenhagen/Malmö, focus passenger traffic". One result was the attempt, to attract EU funds for a thorough study in the form of an Interreg IIIB project. One of the participants was asked to write a project draft paper, which was delivered to the participants some months later.

After looking at the suggestion, I sent comments to the Ministerium für Arbeit und Bau, which are now published here. I haven't added any changes, but show the original of 2001. Exceptions: Copyright notes were added to two pictures, and if the text pointed to a page number, this link was adapted to the HTML representation of the pages.

The text is organized in 15 comments and 3 additional pages. It is available in German language only:

 – Einführungsseite

 – Überblickskarte mit Schienenwegen

 1. Das Verkehrspotential Mecklenburg-Vorpommerns hat im internationalen Eisenbahnverkehr geringere Bedeutung als der Lagevorteil.

 2. Die zeitschnellste Möglichkeit für einen umsteigefreien Verkehr via Puttgarden sollte als Meßnormal für sinnlose Optionen verwendet werden.

 3. Das für die Fehmarnbeltquerung entwickelte Verkehrsmodell erfaßt Qualitätsmerkmale eines Eisenbahnverkehrs nicht.

 4. 160 km/h in Deutschland sind so schnell wie 120/140 km/h in Dänemark.

 5. Den Zug in Deutschland teilweise als Regionalexpress, in Dänemark durchgehend als IC zu führen, wird kaum implementierbar sein.

 6. Die Untersuchung sollte auch für Eisenbahnverkehrsunternehmen eine Entscheidungshilfe bieten.

 7. Das Konzept für das Verladen der Züge darf nicht auf Dieseltriebwagen angewiesen sein.

 8. Ein Trajektieren per Schnellfähre wird erst durch ein verbessertes Verkehrskonzept untersuchenswert.

 9. Für das Trajektieren eines Zuges kommt nur ein energieeffizientes Vorgehen in Frage.

10. Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Seestrecke zu vermeiden ist wertvoller als Geschwindigkeit.

11. Korridorverlängerungen und Nachtverkehre sollten einbezogen werden.

12. Voraussetzung für die Führung von Nachtzügen ist, daß das Schiff solche Züge auch befördern darf.

13. Liegt die Fahrzeit  – København unter 5 Stunden, bedeutet das gleichzeitig eine attraktive Verbindung nach Nordjütland.

14. Westdeutschland: Quellen und Ziele südlich von Hamburg für die Bahn zurückgewinnen.

 – Untersuchenswerte Verkehrspotentiale im Überblick.

15. Liegt die Fahrzeit Berlin – København unter 5 Stunden, kann das Schiff für eine attraktive Verbindung nach Polen genutzt werden.

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